Samstag, 04. Mai 2024

Folge 104
Europa, von der Leyen, Koalition

Es waren lange Verhandlungen in Brüssel, bis am Ende ein Kompromiss stand, mit dem am Anfang wohl kaum einer gerechnet hatte. Statt einen der Spitzenkandidaten für den Posten des EU-Kommissionspräsidenten zu nominieren, einigten sich die EU-Staats- und Regierungschefs auf die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Allerdings muss sie erst noch vom Europaparlament gewählt werden. .

04.07.2019
Straßburg: Ursula von der Leyen (CDU), Bundesministerin der Verteidigung, wird von Jean-Claude Juncker (l), Präsident der Europäischen Kommission, vor einem Treffen in der EU-Zentrale in Brüssel begrüßt.
Verteidigungsministerin von der Leyen und der Präsident Europäischen Kommission, Juncker. (AP/ Virginia Mayo)
Es waren lange Verhandlungen in Brüssel, bis am Ende ein Kompromiss stand, mit dem am Anfang wohl kaum einer gerechnet hatte. Statt einen der Spitzenkandidaten für den Posten des EU-Kommissionspräsidenten zu nominieren, einigten sich die EU-Staats- und Regierungschefs auf die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Allerdings muss sie erst noch vom Europaparlament gewählt werden.
Bettina Klein, Katharina Hamberger und Stephan Detjen reden über Eindrücke vom Gipfel in Brüssel (und wie man sich als JournalistIn in einer langen Verhandlungsnacht wach hält), fragen nach von der Leyens Chancen und schauen auch auf die Auswirkungen für die Große Koalition in Berlin.
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