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"Soundcaching"
Eine Weltkarte für Klänge

Geocaching ist eine Schatzsuche mit GPS-Gerät, "Soundcaching" funktioniert analog mit dem Mikrofon. Es soll eine hörbare Weltkarte werden, erklärt die Musikwissenschaftlerin Anne Holzmüller im Corso-Gespräch.

Anne Holzmüller im Gespräch mit Sigrid Fischer | 15.01.2015
    Beim Geocaching werden Objekte im Gelände versteckt, die Koordinaten im Internet veröffentlicht und dann beginnt eine Art Schnitzeljagd auf das Versteck, per GPS-Gerät und Karte. Daran angelehnt nennen Freiburger Musikwissenschaftler ihr neues Projekt "Soundcaching". Sie wollen eine hörbare Weltkarte für Klänge erstellen und diese im Internet und als App anbieten. Alltagsgeräusche aus aller Welt kann man dort dann abrufen und sein eigener Sound-DJ werden, indem man sie miteinander vermixt. Daran beteiligt ist auch die Musikwissenschaftlerin Anne Holzmüller.
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