Covid-19
1.000 Verwaltungsmitarbeiter in Sachsen mit Zuarbeit zu Corona-Untersuchungsausschuss befasst

In Sachsen sind eintausend Verwaltungsmitarbeiter damit befasst, dem Corona-Untersuchungsausschuss des Landtags zuzuarbeiten.

    Aus Zeitungsbuchstaben wurde das Wort Lockdown zusammengestellt.
    1.000 Menschen befassen sich mit der Aufarbeitung der Corona-Pandemie (Archivbild). (picture alliance / ZB / Z6944 Sascha Steinach)
    Das sagte der Beauftragte der Staatsregierung, Wieth, dem MDR. Die AfD hatte beantragt, alle vorhandenen Daten zur Corona-Pandemie digital bereitzustellen. Es seien ungefähr eine Million Schriftstücke zu bewältigen, führte Wieth aus. Vermutlich dauere die Arbeit noch bis Jahresende an. Der AfD-Abgeordnete Prantl räumte ein, die erste Anfrage seiner Partei sei wohl zu ungenau gefasst gewesen. Zugleich monierte er, in den vergangenen acht Monaten habe man nur "grob unvollständige" Akten und diese sehr spät erhalten. Der Landtag hatte den Untersuchungsausschuss im Oktober 2024 auf Antrag der AfD-Fraktion eingesetzt.
    Diese Nachricht wurde am 21.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.