
Der Vorfall ereignete sich gestern Abend an der Grenze zwischen den zentralen Provinzen Daikundi und Ghur, wie der afghanische Nachrichtensender Tolonews berichtete. Demnach hatten sich die Opfer zur Begrüßung von Pilgern versammelt, die aus dem irakischen Kerbela zurückgekehrt waren. Dort hatten sich vor rund drei Wochen Schiiten für das Gedenkfest Arbain getroffen.
Die Terrormiliz Islamischer Staat reklamierte den Angriff für sich.
Diese Nachricht wurde am 13.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.