
Nach der Trauerfeier auf dem Petersplatz wurde der Sarg durch die italienische Hauptstadt gebracht. Das Oberhaupt der katholischen Kirche wird auf eigenen Wunsch nicht im Petersdom, sondern in der Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt, in der sich eine von ihm verehrte Marienikone befindet.
Den Feierlichkeiten im Vatikan wohnten Vertreter aus über 150 Ländern bei, darunter Bundespräsident Steinmeier und US-Präsident Trump. In seiner Predigt würdigte der Dekan des Kardinalskollegiums, Giovanni Battista Re, den Verstorbenen als Brückenbauer, der sich unaufhörlich für den Frieden auf der Welt eingesetzt habe. Angesichts der zahlreichen Kriege während seines Pontifikats habe Franziskus immer wieder zu "ehrlichen Verhandlungen" aufgerufen.
Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche war am Ostermontag mit 88 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben.
Diese Nachricht wurde am 26.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
