
Das Brandenburger Umweltministerium bestätigte den Vorfall. Die Unglücksstelle befindet sich wenige Kilometer nordwestlich der PCK-Raffinerie in Schwedt. Wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg unter Berufung auf die Feuerwehr berichtete, schoss Rohöl rund zweieinhalb Stunden lang aus der Leitung. Gegen 19.45 Uhr sei das Leck weitgehend geschlossen worden. Die PCK-Raffinerie teilte mit, nach ersten Erkentnissen sei das Leck bei Bauarbeiten entstanden. Eine absichtliche Fremdeinwirkung könne ausgeschlossen werden.
Ersten Schätzungen zufolge gelangten mindestens 200.000 Liter Rohöl in die Umwelt. Die Feuerwehr war mit Spezialgerät im Einsatz.
Diese Nachricht wurde am 11.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
