Wolfgang Herrndorfs 10. Todestag Gnadenlos schreiben und sterben
Der Schriftsteller Wolfgang Herrndorf ist Mitte vierzig, als bei ihm ein Hirntumor diagnostiziert wird. Die Krankheit macht ihn zu einem rastlosen Schreiber. Sein Roman „Tschick “ ist heute Schullektüre. Vor zehn Jahren beging Herrndorf Suizid.
Hier wird Geschichte zum Leben erweckt: Das „Kalenderblatt“ von Deutschlandfunk lädt zum Entdecken bedeutender und außergewöhnlicher Menschen und Ereignisse ein.
Kurzes, intensives Leben: das Grab des Schriftstellers Wolfgang Herrndorf auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin. (picture alliance / Bildagentur-online / Schöning)