
Das alle vier Jahre stattfindende Treffen, an dem in diesem Jahr Vertreter von 130 Staaten teilnehmen, gilt als wichtigster internationaler Gipfel für den Meeresschutz. Unter anderem geht es dort um das so genannte Hochseeschutzabkommen, das von mindestens 60 Staaten ratifiziert werden muss. Dieses sieht etwa vor, dass keine Bodenschätze in Schutzgebieten abgebaut werden dürfen. Bislang haben nur 32 Staaten das Abkommen ratifiziert. Die deutsche Delegation wird von Bundesumweltminister Schneider geleitet. Die USA nehmen nicht teil. Präsident Trump hatte zuletzt ein Dekret zum umstrittenen Tiefseebergbau in internationalen Gewässern unterzeichnet.
Gestern hatte der britische Prinz William am Rande eines Meereswirtschaftsforums im benachbarten Monaco zu Eile beim Schutz der Ozeane aufgerufen.
Diese Nachricht wurde am 09.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
