
Die meisten relevanten Experten setzten sich für ein Ende der Strafverfolgung von Konsumenten ein, sagte der Initiator des Briefs, Bernd Werse, dem Deutschlandfunk. Es sei ihm angesichts der vielen Meldungen der Gegenseite wichtig gewesen, dies noch einmal zu verdeutlichen, führte der Leiter des Zentrums für Drogenforschung an der Uni Frankfurt aus. Laut den Unterzeichnern, zumeist Professoren aus den Bereichen Rechtswissenschaft, Soziologie und Psychologie, ist durch eine ausgewogene Teil-Legalisierung weder eine Erhöhung des Konsums noch eine Stärkung des profitorientierten Schwarzmarktes zu erwarten.
Der Bundestags-Gesundheitsausschuss befasst sich heute abschließend mit dem Gesetzentwurf. Voraussichtlich Freitag soll er vom Plenum beschlossen werden.
Diese Nachricht wurde am 21.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
