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Italien
36.000 Menschen mussten wegen Überschwemmungen ihre Häuser verlassen

Wegen der Überschwemmungen und Erdrutsche infolge massiver Regenfälle haben in Norditalien mehr als 36.000 Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen.

    Italien, Cesena: Ein Blick den Fluss Savio, der nach starken Regenfällen über die Ufer getreten ist. Nach heftigen Regenfällen ist es in den italienischen Regionen Emilia-Romagna und den Marken zu teils dramatischen Überschwemmungen gekommen.
    Die Überschwemmungen in Teilen Italien haben viele Orte stark getroffen - und es soll weiter regnen. (Uncredited/LaPresse/AP/dpa)
    Die Behörden in der Emilia-Romagna verlängerten gestern die Alarmstufe Rot, da weitere Niederschläge erwartet werden. Bisherigen Erkenntnissen zufolge kamen mindestens 14 Menschen ums Leben.
    Zu Wochenbeginn war in der Region so viel Regen niedergegangen wie sonst in einem halben Jahr. Zahlreiche Flüsse traten über die Ufer. Der Bürgermeister von Bologna, Lepore, sagte, es werde Monate, und mancherorts vielleicht Jahre dauern, bis die Infrastruktur repariert sei.
    Diese Nachricht wurde am 21.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.