Tunesien
40 Migranten sterben bei Bootunsglück im Mittelmeer

Bei einem Bootsunglück vor der Küste Tunesiens sind 40 Migranten ertrunken.

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    Unter den Opfern seien zahlreiche Frauen und Kinder, sagte ein Sprecher der tunesischen Staatsanwaltschaft. 30 Menschen seien gerettet worden. Alle 70 Bootsinsassen stammten aus Ländern südlich der Sahara.
    Tunesien ist ein wichtiges Transitland für Migranten, die über die Mittelmeer-Route nach Europa gelangen wollen. Die Küste des afrikanischen Landes ist an einigen Stellen nur etwa 145 Kilometer von der italienischen Insel Lampedusa entfernt. Seit Jahresbeginn sind nach Angaben der UNO mehr als 55.000 Migranten in Italien angekommen.
    Diese Nachricht wurde am 22.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.