Jetzt hat die Republik Chile ESO offiziell 190 Quadratkilometer Land für das neue Großprojekt zur Verfügung gestellt. Für weitere 360 Quadratkilometer sichert Chile zu, in den kommenden 50 Jahren jegliche Minenarbeiten oder Tätigkeiten, die mit Kunstlicht stören könnten, zu unterbinden.
So garantiert Chile, dass der Berg Cerro Armazones nicht nur von den Witterungsbedingungen her optimal geeignet ist. Die Astronomen können sich jetzt auch darauf verlassen, keine Probleme mit Staubwolken oder Scheinwerferlicht aus Minen zu haben.
Zudem wird der Staat die Straßen in die nächstgelegene größere Stadt Antofagasta unterhalten und für einen Anschluss der Sternwarte an das Stromnetz sorgen.
Im Gegenzug stellt ESO zehn Prozent der Beobachtungszeit am Riesenteleskop zur Verfügung. Da nirgends so viele Spitzensternwarten stehen wie in dem Andenstaat, haben chilenische Astronomen herausragende Möglichkeiten, Weltklasseteleskope zu nutzen.
Wenn alles gut geht, beginnen die Arbeiten auf Cerro Armazones schon im kommenden Jahr. Etwa im Jahr 2020 könnte das neue Instrument dann so präzise hinaus ins All blicken wie kein Instrument zuvor. Es steht dann inmitten eines mehr als 500 Quadratkilometer großen "Astronomie-Reservats".
Pressemitteilung zur Unterzeichnung des Schutzabkommens
Das ELT-Projekt der ESO
So garantiert Chile, dass der Berg Cerro Armazones nicht nur von den Witterungsbedingungen her optimal geeignet ist. Die Astronomen können sich jetzt auch darauf verlassen, keine Probleme mit Staubwolken oder Scheinwerferlicht aus Minen zu haben.
Zudem wird der Staat die Straßen in die nächstgelegene größere Stadt Antofagasta unterhalten und für einen Anschluss der Sternwarte an das Stromnetz sorgen.
Im Gegenzug stellt ESO zehn Prozent der Beobachtungszeit am Riesenteleskop zur Verfügung. Da nirgends so viele Spitzensternwarten stehen wie in dem Andenstaat, haben chilenische Astronomen herausragende Möglichkeiten, Weltklasseteleskope zu nutzen.
Wenn alles gut geht, beginnen die Arbeiten auf Cerro Armazones schon im kommenden Jahr. Etwa im Jahr 2020 könnte das neue Instrument dann so präzise hinaus ins All blicken wie kein Instrument zuvor. Es steht dann inmitten eines mehr als 500 Quadratkilometer großen "Astronomie-Reservats".
Pressemitteilung zur Unterzeichnung des Schutzabkommens
Das ELT-Projekt der ESO