
Das geht aus einer Umfrage des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft Köln hervor, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt. Demnach geben 84 Prozent der befragten 1.100 Unternehmen an, dass ihre Geschäftstätigkeit durch Probleme bei Straßen, Brücken und dem Schienennetz eingeschränkt sei.
Das IW Köln erklärte, aus dem einstigen Standortvorteil sei ein Hemmschuh für die deutsche Wirtschaft geworden. Ohne planbar höhere Investitionen werde sich die Situation nicht bereinigen lassen. Eine mögliche Verkehrswende könne gelingen, wenn das im März beschlossene Sondervermögen Infrastruktur mit einem Gesamtvolumen von 500 Milliarden Euro sinnvoll eingesetzt werde. Das bedeute auch, die Milliarden nicht zum Stopfen von Löchern in den Sozialkassen zu verwenden.
Diese Nachricht wurde am 23.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.