Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im November vergangenen Jahres 13 Prozent weniger Wohnungen genehmigt als ein Jahr zuvor. Für den Zeitraum von Januar bis November ging die Zahl der Genehmigungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar um 19 Prozent zurück.

Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes sprach von einer kritischen Lage für die Branche. Hauptgeschäftsführer Pakleppa sagte, Gründe für den Rückgang seien gestiegene Baukosten, hohe Zinsen und strenge Bauvorgaben.

Die Ampel-Regierung war ursprünglich mit dem Ziel angetreten, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen. Seit rund zwei Jahren ist die Zahl der Baugenehmigungen aber kontinuierlich zurückgegangen.