
Redner forderten, Messergewalt dürfe in Deutschland nicht zur Normalität werden. Anlass der Kundgebung war der Angriff eines Afghanen auf Teilnehmer einer islamkritischen Kundgebung. Einen Polizisten, der eingriff, verletzte er tödlich. Die AfD wollte ursprünglich auf dem Marktplatz demonstrieren. Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg verbot dies jedoch. Die Stadt Mannheim hat den Platz bis zum 16. Juni zu einem Gedenkort erklärt und Versammlungen dort untersagt.
Der AfD-Kundgebung, die daraufhin verlegt wurde, stellten sich nach Polizeiangaben rund 3.300 Gegendemonstranten entgegen. Ein großes Polizeiaufgebot trennte beide Seiten.
Diese Nachricht wurde am 08.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
