Am vergangenen Wochenende hatten die Delegierten bereits die ersten 15 Listenplätze bestimmt. Zum Spitzenkandidaten wurde der auch parteiintern umstrittene sächsische AfD-Politiker Krah gewählt, der bereits seit 2019 Europa-Abgeordneter ist. Die überwiegende Mehrzahl der bisher Gewählten wird wie Krah dem äußerst rechten Rand zugeordnet. Die AfD will insgesamt 30 Listenplätze besetzen. Bislang ist sie mit neun Abgeordneten im Europäischen Parlament vertreten.
Zudem wollen die rund 600 Delegierten in Magdeburg über das Europawahlprogramm beraten. Die Partei strebt eine radikale Umgestaltung der europäischen Politik an.
Diese Nachricht wurde am 04.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.