
Der Ausbruch beim Wildgeflügel sei in diesem Jahr besonders stark, deshalb sei ein koordiniertes Handeln notwendig. Die Geflügelwirtschaft rechnet trotz der massenhaften Tötung von Nutztieren mit relativ stabilen Preisen. Der Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft, Goldnick, sagte im ZDF, ein Großteil etwa der Gänse werde aus dem Ausland importiert. Man müsse aber abwarten wie sich dieser Pestzug durch Deutschland und Europa entwickle.
Mehrere Hunderttausend Tiere mussten in Deutschland in den vergangenen Wochen bereits getötet werden, um eine Ausbreitung der Vogelgrippe einzudämmen. Die Infektionskrankheit wird oft über Wildvögel übertragen und verläuft bei vielen Geflügelarten tödlich. Für Menschen ist sie nicht gefährlich.
Diese Nachricht wurde am 27.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.



