
Den Angaben des Vereins zufolge trifft das auf sechs von zehn Befragten zu. Genannt werden etwa Erfahrungen mit unfairer Behandlung, diskriminierender Sprache und fehlender Barrierefreiheit.
Die Sprecherin der Aktion Mensch, Marx, bezeichnete die Ergebnisse als besorgniserregend. Diskriminierung sei für viele Menschen mit Behinderung Teil des Alltags. Oftmals zögen sie sich zurück und mieden Orte, an denen sie schlechte Erfahrungen gemacht hätten. 41 Prozent der Befragten wüssten nicht, wie sie sich gegen Diskriminierung wehren könnten. Bestehende unterstützende Maßnahmen seien nicht ausreichend bekannt.
Die Aktion Mensch setzt sich bundesweit für Inklusion ein. Finanziert wird sie aus Lotterieeinnahmen.
Diese Nachricht wurde am 13.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.