
Solche Bezahlkarten dürften nicht zu Diskriminierung führen, sagte sie dem "Tagesspiegel". So dürfe es nicht sein, dass Menschen in Läden als Geflüchtete identifizierbar seien. Als Alternative schlug Alabali-Radovan Geldkarten gängiger Banken vor. Die Ministerpräsidenten der Länder hatten sich mit Bundeskanzler Scholz darauf verständigt, dass Asylbewerber in Deutschland mindestens einen Teil ihrer Leistungen künftig als Guthaben über ein Bezahlsystem bekommen sollen. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe erhielt den Auftrag, bis Ende Januar Vorschläge für bundesweit einheitliche Mindeststandards zu erarbeiten.
Die Nutzung solcher Karten soll den Migranten auch die Möglichkeit nehmen, Geld aus staatlicher Unterstützung an Angehörige und Freunde im Herkunftsland zu überweisen.
Diese Nachricht wurde am 09.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.