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Alarmstufe Rot: Aids in Russland weiter auf dem Vormarsch

Wie in fast allen Ländern der Erde ist Aids auch in Russland nach wie vor eine große Bedrohung. Nur auf dem afrikanischen Kontinent breitet sich das HI-Virus so schnell aus wie hier. Doch immerhin: Einige Vorurteile gegenüber den Erkrankten konnten abgebaut werden.

Von Ann-Katrin Johannsmann, Erik Albrecht und Martin Winkelheide | 16.07.2010
    Die schwere Eisentür schwingt auf und gibt den Blick auf ein Meer aus Kisten und Kartons frei.

    "Wir sind noch beim Einzug",
    sagt Alexej Burlak und kramt in einer Kiste nach Teebeuteln.

    Burlak ist Projektkoordinator bei der "Russischen Vereinigung von Menschen, die mit HIV leben". Die Nichtregierungsorganisation hat erstmals Fördergelder vom russischen Staat bekommen, um russlandweit Menschen mit dem Immunschwächevirus bei der Therapie zu unterstützen. Deshalb zieht sie in das auf den ersten Blick geräumige Drei-Raum-Büro in der Moskauer Innenstadt.

    "In diesem Büro wird auf jedem Quadratmeter ein Mensch arbeiten. Das wird wie in einem Bienenschwarm. Geräumig kann man das kaum nennen."

    Dennoch: Burlak und seine Mitstreiter sind froh darüber, dass die russische Regierung sie nun endlich in ihrem Kampf gegen HIV unterstützt. Das ist dringend nötig. Etwa eine Million Menschen sind in Russland infiziert. 2009 stieg die Zahl der HIV-Positiven um acht Prozent. Fast alle, die hier in der Nichtregierungsorganisation arbeiten, wissen aus eigener Erfahrung, was es heißt, in Russland mit dem Virus zu leben. Nur langsam ändere sich die Einstellung in der Bevölkerung, sagt Alexej Burlak:

    "Wenn du 2003 auf die Straße gegangen wärst und gesagt hättest, du seiest HIV-positiv, hätten sie dich wahrscheinlich am nächsten Laternenpfahl aufgehängt. Informationskampagnen haben da viel verändert. Doch es gibt immer noch viele Vorurteile, Mythen und Ängste. Da gibt es noch viel Arbeit. Aber dass sich schon viel verändert hat, spüre an mir selbst."

    Erst kürzlich musste Burlak zum Zahnarzt. Der behandelte ihn ohne Weiteres, auch nachdem er von seiner Infektion berichtet hatte.

    "Früher stand 'Achtung – HIV-Positiv!' in großen roten Buchstaben auf meinem Krankblatt, so dass es sogar ein Blinder sehen konnte. Jetzt läuft alles viel normaler. Vor vier Jahren wollte ich zum Zahnarzt. Da hat er mich noch abgewiesen."

    Burlak wurde vor knapp zehn Jahren positiv getestet. Sein Testergebnis hat er damals erst ein Jahr später abgeholt, als die Angst vor sozialer Ausgrenzung stärker wurde als die vor der Krankheit.

    "Ich hatte furchtbare Angst davor, dass jemand auf der Arbeit davon erfahren könnte. Deshalb bin ich überhaupt wieder zum Arzt gegangen. Ich hatte Angst, dass der plötzlich bei der Arbeit oder Zu Hause anrufen würde und so alles herauskäme. Dann hätte ich meine Arbeit verloren."

    Wie er sich angesteckt hat, möchte Burlak nicht sagen – aus Angst, Vorurteile zu verstärken.

    "Sobald ich sage, dass ich mich so oder so angesteckt habe und ich einen ganz bestimmten Lebenswandeln hatte, werden die Leute sagen: 'Ich lebe ganz anders. Mir kann das nicht passieren.' Und so entstehen HIV-Infektionen."

    Drogenabhängige, Schwule, Prostituierte – noch immer denken viele in Russland, dass nur diese Randgruppen von HIV betroffen sind. Dabei ist das Virus längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Jeder Dritte infiziert sich heute durch heterosexuellen Geschlechtsverkehr.

    Burlaks Kollege, Alexej Kropinow, hat sich wahrscheinlich durch dreckige Spritzen beim Drogenkonsum angesteckt. 60 Prozent der Neuinfizierten sind Drogenabhängige. Die Zahl ist auch deshalb so hoch, weil es in Russland strafbar ist, saubere Spritzen an Fixer zu verteilen. Neben Aufklärung über den Schutz vor Aids, ist auch für Kropinow der Kampf gegen die Stigmatisierung von HIV-Positiven besonders wichtig.

    "Solange man noch keine Medikamente nehmen muss, wird dem Virus viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Das ist eine normale chronische Erkrankung, auch wenn sie ihre Besonderheiten hat. Wenn man in Therapie ist, kann man relativ lange damit leben. Menschen mit Diabetes müssen sich jeden Tag Spritzen setzen. Menschen mit HIV müssen Tabletten nehmen."

    Während im Westen Experten beklagen, dass immer mehr Menschen Aids auf die leichte Schulter nehmen, ist es Alexej Kropinow wichtig, die gesellschaftliche Haltung zu dieser Krankheit zu normalisieren, damit HIV-Positive in Russland besser damit leben können.

    In Osteuropa breitet sich das Aids-Virus besonders schnell aus. Experten schätzen, dass sich dort Tag für Tag an die 300 Menschen neu anstecken. Eine dramatische Entwicklung, auf die Ärzte, Wissenschaftler, Aktivisten und Prominente aufmerksam machen wollen, wenn sie ab Sonntag zur 18. Welt-Aids-Konferenz in Wien zusammenkommen.

    Die meisten der weltweit 30 Millionen HIV-Infizierten leben in Afrika südlich der Sahara. Die höchste Zahl an Neuinfektionen jedoch weisen Osteuropa und Zentralasien auf. In den Jahren 2001 bis 2008 ist die Zahl der HIV-positiven Menschen dort um zwei Drittel gestiegen - auf inzwischen etwa 1,5 Millionen Menschen. Die Daten basieren wie in anderen Regionen auch auf Schätzungen.

    "Wir gehen davon aus, dass etwa jeder zweite Infizierte erst sehr spät diagnostiziert wird und also sehr spät medizinisch behandelt wird. Würden wir HIV-Infektionen früher erkennen, könnten wir mit der Behandlung zu einem günstigeren Zeitpunkt im Krankheitsverlauf beginnen."

    Jens Lundgren von der Universität Kopenhagen leitet das AIDS-Programm in der dänischen Hauptstadt. Gemeinsam mit Kollegen will er etwas tun gegen ein Problem, das ganz Europa betrifft: Jeder zweite Infizierte weiß nicht, dass er HIV-positiv ist.

    "Wenn Sie keinen Aids-Test machen, können Sie, ohne es zu wollen und zu wissen, andere anstecken. Sie wissen ja nicht, dass Sie ein Risiko sind für Ihren Lover. Und Sie sind ein Risiko für die Gesellschaft."

    Auch die Ärzte seien nicht unschuldig an der Situation, sagt Jens Lundgren.

    "Viele von denen, die spät diagnostiziert werden, waren vorher beim Arzt. Aber der hat sie nicht auf HIV und Aids angesprochen. Es gab ja auch scheinbar keinen Grund dafür. Wir haben deshalb eine Liste von Krankheiten zusammengestellt, die einen Hinweis auf eine HIV-Infektion geben können. Und wenn Ärzte eine dieser Krankheiten feststellen, dann sollten sie den Betroffenen unbedingt vorschlagen, einen HIV-Test machen zu lassen."

    Ungewöhnliche Infektionen oder auch Krebserkrankungen des Blutsystems sind solche Krankheiten, die auf eine HIV-Infektion hindeuten können. Sie entstehen oft, weil das Immunsystem geschwächt ist. Hinderlich für eine Früherkennung ist auch, dass Ärzte oft nach wie vor davon ausgehen, dass HIV vor allem junge Menschen trifft. Für Europa gilt das längst nicht mehr: Jeder dritte Infizierte ist bereits über 50. In den USA, schätzen Experten, wird bis zum Jahr 2015 sogar jeder zweite HIV-Patient älter sein als 50 Jahre. Ein Grund für diesen Trend: die wirksame Medikamenten-Therapie. HIV-Patienten können über viele Jahre ein relativ normales Leben führen, sagt Jürgen Rockstroh von der Universitätsklinik Bonn.

    "Ich glaube, wir stehen jetzt da, wo wir sagen: Wenn jemand sich heute neu infiziert und ist 35, dann hat er eine Lebenserwartung von weiteren 40 Jahren, dann ist er 75 und das ist so im Bereich der Normalbevölkerung."

    Allerdings haben die Medikamente zahlreiche Nebenwirkungen. Gerade zu Beginn der Behandlung klagen Patienten oft über ganz unterschiedliche Probleme wie Durchfall, Müdigkeit oder Nervenschmerzen. Und von einigen Wirkstoffen ist bekannt, dass sie den Fettstoffwechsel durcheinander wirbeln. Zwar können Ärzte inzwischen unter mehr als zwei Dutzend Medikamenten wählen, um eine gut wirksamen und dabei möglichst verträgliche Kombination zusammen zu stellen. Aber dennoch scheinen damit nicht alle Probleme gelöst zu sein, sagt Martin Fisher, der als AIDS-Spezialist an den Universitätskliniken Brighton und Sussex in England arbeitet.

    "Es gibt Belege dafür, dass Menschen mit HIV schneller altern. Wir können davon ausgehen, dass verschiedene Faktoren zusammenspielen. Die Aids-Medikamente gehören dazu, aber auch andere Dinge, die uns altern lassen - wie Rauchen, Alkohol oder Drogen. Aber entscheidend könnte sein, dass es so etwas wie eine chronische Entzündung gibt. Selbst wenn ein Patient gut auf die Behandlung anspricht, funktioniert sein Immunsystem nicht richtig. Es ist überaktiv – das zeigt sich als Entzündung. Und diese kann zu Krankheiten führen, die sonst eher in höherem Alter auftreten."

    HIV-Patienten, die ihre Medikamente über Jahre einnehmen, haben ein höheres Herzinfarkt-Risiko. Sie bekommen eher Probleme mit den Nieren, und ihr Risiko für bestimmte Krebserkrankungen steigt.

    "Manche Medikamente scheinen das Herzinfarkt-Risiko zu steigern; andere führen zu Knochenschwund – also Osteoporose. Und einige scheinen das Gehirn zu schädigen. Aber es ist schwierig auseinanderzuhalten: Welchen Anteil haben die Medikamente? Welchen das Virus? Und was ist Teil des normalen Alterns? Auf jeden Fall ist es so, dass der Körper eines 50jährigen HIV-Infizierten sich so verhält, als sei er 60 oder 65. Also zehn bis 15 Jahre älter."

    Was dies für die Lebenserwartung von HIV-Infizierten bedeutet, das lässt sich heute nicht abschätzen. Denn erst Mitte der 90er-Jahre wurde eine hoch wirksame Kombinationstherapie gegen HIV entwickelt. Danach kamen immer neue Medikamente auf den Markt - mit neuen Nebenwirkungen.

    "Und die Summe der vielen Nebenwirkungen macht uns klar, dass wir in der Langzeitverträglichkeit der Medikamente immer noch Herausforderungen haben. Wir müssen immer auch daran denken, dass wir die Medikamente, die wir heute geben, erst drei, vier Jahre geben. Was ist, wenn wir die 20, 30, 40 Jahre genommen haben. Das sind, glaube ich, Fragen, die noch keiner beantworten kann."

    Die HIV-Behandlung wird zunehmend komplizierter. Denn jede HIV-Infektion verläuft anders, sagt Hans-Jürgen Stellbrink vom Infektionsmedizinischen Zentrum Hamburg.

    "Es gibt die junge Frau, die noch Kinder bekommen möchte, bei der man Medikamente anders auswählen muss. Es gibt Patienten, die Begleitinfektionen haben, die behandelt werden müssen und bei denen sich die Behandlungen mit der HIV Medikation, bestimmten HIV-Medikamenten, nicht gut vertragen. Da muss man Rücksicht darauf nehmen."

    Patienten müssen heute deutlich weniger Pillen schlucken als noch vor einigen Jahren, und es gibt heute zahlreiche Medikamente mit unterschiedlichen Wirkprinzipien.

    "Es wird natürlich Weiterentwicklungen der aktuellen Medikamentenklassen geben. Medikamentenklassen, das wären Medikamente mit jeweils ähnlicher Wirkung auf Schritte bei der Vermehrung des Virus. Und da wird es Weiterentwicklungen geben, die einfacher einzunehmen sind, weniger Nebenwirkungen haben, kleinere Pillen haben. Darüber hinaus gibt es im Augenblick noch keine neuen Substanzklassen, die in die weitere Entwicklung eingeführt werden."

    Ein völlig neues Wirkprinzip ist nicht in Sicht. Und das große Ziel scheint vorerst unerreichbar.

    "Wir träumen von dem Tag, an dem wir HIV heilen können."

    David Pauza, Virologe an der Universität von Maryland in Baltimore:

    "Wir müssen unbedingt eine Alternative entwickeln zur lebenslangen Medikamenten-Behandlung. Wir haben schlicht und einfach nicht das Geld, jedem Infizierten auf der Welt Medikamente zu verabreichen - und mit den Nebenwirkungen fertig zu werden. Das ist heute schon schwierig und wird noch komplizierter werden, je länger Patienten leben – und mit diesen Medikamenten leben. Es ist wirklich wichtig, herauszufinden, wie wir das Virus besiegen können."

    Ideen, wie sich Aids heilen lassen könnte, gibt es schon. So ließe sich mithilfe einer Gentherapie das Immunsystem unangreifbar machen für das Virus. Das Problem: Das Immunsystem müsste zunächst mit Krebsmedikamenten vollständig zerstört werden. Ein aufwendiges und riskantes Unterfangen - und damit nicht geeignet für 30 Millionen Infizierte.

    Mit Medikamenten allein wird sich die HIV-Epidemie nicht stoppen lassen – wohl aber mit einer Schutzimpfung gegen Aids. Seit Jahren entwickeln Wissenschaftler in aller Welt ganz unterschiedliche Konzepte. So ist es kürzlich gelungen, mit maßgeschneiderten Abwehrmolekülen Zellen im Reagenzglas vor einer HIV-Infektion zu schützen. Ob diese Antikörper auch Menschen vor einer Ansteckung schützen können, ist ungewiss. Zahlreiche Impfansätze haben bei der praktischen Erprobung einen Rückschlag erlebt. Ein Impfstoff, der sicher und zuverlässig vor einer Ansteckung schützt, ist nach wie vor nicht in Sicht.

    Kevin de Cock von der Weltgesundheitsbehörde hat lange Jahre in Kenia gearbeitet. Er weiß, dass das AIDS-Virus mehr ist als nur ein medizinisches Problem.

    "Wir dürfen nicht vergessen, dass es sich bei der Aids-Epidemie um ein Problem von historischen Ausmaßen handelt. So etwas hat es noch nie gegeben, solch eine Epidemie hat die Welt noch nie gesehen, und die Langzeitfolgen sind kaum abzuschätzen. Wir wissen beim besten Willen nicht, wie das enden wird."

    Es gibt die große weltweite Aids-Epidemie. Aber jedes Land hat sein eigenes Aids-Problem und muss eigene Konzepte entwickeln. Ein wichtiges Mittel, um die weitere Ausbreitung zu verhindern, sind nach wie vor Kondome. Außerdem gilt der Drogenmissbrauch als Motor für die weitere Ausbreitung des Virus – insbesondere in Osteuropa.

    Beispiel Lettland: Hier versucht die Nichtregierungs-Organisation Dialogs die Ausbreitung der Immunschwäche einzudämmen. Eine schwierige Aufgabe. Denn nirgendwo ist die HIV-Infektionsrate so hoch, wie im Baltikum.

    Agita und Bill bepacken ihren Kleinbus mit Kondomen und sauberen Spritzen. Sie sind auf dem Weg in das Rotlichtviertel von Riga

    "Die Pernavas Straße ist schon historisch eine Prostituierten-Straße gewesen, mittlerweile sind die Prostituierten in den kleinen Nebengassen der Straße."

    Wenn die Prostituierten nicht zu uns kommen, kommen wir zu ihnen, ist das Prinzip von Agita und ihren Kollegen. Deshalb parken sie ihren Bus direkt auf dem Straßenstrich. Julija ist 24 und schon seit Jahren auf dem Strich. Sie will einen HIV-Schnelltest machen.

    "Ich wollte eine Probe abgeben, um einen Testnachweis zu bekommen."

    Ein negatives Testergebnis ist Einstellungsvoraussetzung für die Prostituierten, wenn sie in einem der besseren Bordelle arbeiten wollen. Julija muss einen vierjährigen Sohn ernähren.

    "Ich strenge mich wegen ihm an, ich will ihm Spielzeug kaufen. Klar schäme ich mich. Aber was kann ich da machen, das ist das Leben. Keiner freut sich über so ein Leben."

    Die Organisation UNAIDS spricht von einer dramatischen Entwicklung im Baltikum. Bis Mitte der 90er-Jahre gab es nur wenige HIV-Infektionen, doch mittlerweile hat sich das Virus rasant verbreitet. Von den 2,2 Millionen Letten ist heute schätzungsweise ein Prozent infiziert. Agita und Bill kennen diese Statistik, aber sie wissen auch, dass es jeden Tag an den einfachsten Dingen mangelt:

    "Die Behörden, mit denen wir zusammenarbeiten, machen erst in zwei Wochen wieder eine neue Bestellung. Wir selbst haben kein Geld. Deshalb verteilen wir weniger. Zum Beispiel Kondome, das ist lächerlich, wenn wir jedem Mädchen pro Woche neun Kondome geben, dann reicht es für sie höchstens zwei Tage."

    Genauso wichtig wie Verhütung und Schutz sei die seelische Betreuung der Frauen, sagt Agita, die früher einmal Psychologie studiert hat. Zum Beispiel wenn jemand einen positiven Aids-Test hat:

    "Wenn die Mädchen dann verstehen müssen, wie sie weiterleben werden. Dann versuchen wir das Mädchen zu überreden, dass sie zu uns ins Zentrum kommt. Im Zentrum haben wir Psychologen, Menschen die infiziert sind und so weiter. Sie können über ihre Erfahrung erzählen, dass das Leben sich fortsetzt."

    Doch auch Agita selbst ist manchmal kaputt von diesem Leben:

    "Mir scheint es, wir alle hier sind Idealisten. Rational denkende Menschen könnten doch gar nicht hier arbeiten. Das ist wie der Kampf mit der Windmühle."