Morgen vor 150 Jahren wurde der deutsch-amerikanische Physiker und Astronom Albert Michelson geboren. Er versuchte, den Äther im All nachzuweisen. Dazu teilte er einen Lichtstrahl so, dass sich die beiden Strahlen im rechten Winkel zueinander bewegten. Wenn die Erde durch Äther zieht, müssten sich die Lichtstrahlen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreiten. Zur Überraschung des Forschers war das nicht der Fall. Das Licht breitete sich mit derselben Geschwindigkeit aus – egal in welche Richtung. Michelsons Experiment zeigte, dass der Raum zwischen den Sternen nicht mit Äther gefüllt ist.
Zwei Jahrzehnte später erkannte Albert Einstein: die Lichtgeschwindigkeit ist eine universale Konstante. Diese Entdeckung wurde einer der Grundsteine für die Entwicklung der modernen Physik.
Michelson entwickelte zudem Techniken, die ungewöhnlich scharfe Bilder vom Nachthimmel ermöglichten. Das Wissen setzte er 1920 ein, um die Größe von Sternen zu messen. Wenige Jahre später lieferte er die genaueste Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit. Nur um ein Tausendstel eines Prozents wich der Wert von dem heute gültigen ab. Albert Michelson war der erste Amerikaner, der einen Nobelpreis erhielt – 1907 für Physik.
Zwei Jahrzehnte später erkannte Albert Einstein: die Lichtgeschwindigkeit ist eine universale Konstante. Diese Entdeckung wurde einer der Grundsteine für die Entwicklung der modernen Physik.
Michelson entwickelte zudem Techniken, die ungewöhnlich scharfe Bilder vom Nachthimmel ermöglichten. Das Wissen setzte er 1920 ein, um die Größe von Sternen zu messen. Wenige Jahre später lieferte er die genaueste Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit. Nur um ein Tausendstel eines Prozents wich der Wert von dem heute gültigen ab. Albert Michelson war der erste Amerikaner, der einen Nobelpreis erhielt – 1907 für Physik.