
Ein moderner, freundlicher Neubau mit vielen Fenstern und bunten Farben - Deutschlands größte Fernschule wirkt hell und einladend. Im Eingangsbereich läuft ein Imagefilm auf einer großen Leinwand, ILS-Mitarbeiter mit Namensschildern stehen für Beratungen bereit. Es sind Neugierige aller Altersgruppen zum Tag der offenen Tür gekommen:
"Ich wollte einmal gucken, was so hinter einer Fernhochschule steckt. Weil, das ist ja häufig auch auf Zeitschriften hinten drauf und das wirkt. Auf den ersten Blick dachte ich immer, da ist nichts hinter."
So wie die 47-jährige Erzieherin Isabel von Weydenberg konnten sich viele nicht vorstellen, was in diesem Gebäude vor sich geht. Das ändert sich, als sie den ISL-Geschäftsführer Ingo Karsten auf seiner Führung durchs Haus begleiten. An unzähligen Büros, Seminar- und Verwaltungsräumen vorbei geht es kreuz und quer durch die Treppenhäuser in die Druckerei:
"Das, was sie hier sehen, ist eine der größten "Print on demand"-Druckstraßen bei uns in Norddeutschland. Hier werden die Studienhefte erstellt, und zwar an dem Tag an dem Sie sich angemeldet haben. Ihre Unterlagen werden auf einen Server gestellt und warten dann auf Ihren Abruf."
Durch die "Print on Demand"-Abläufe sind die Arbeitsmaterialien immer aktuell und kommen innerhalb von drei bis fünf Tagen nach Anmeldung beim Fernstudierenden zu Hause an. Über Förderbänder laufen die Hefte zu einem Sortierroboter und weiter, ein Stockwerk höher, zum Konfektionieren. Hier kommen weitere Lernhilfen dazu:
"Hier gibt es, Sie sehen es dort, CD-Roms. Für diejenigen, die ein Abitur machen wollen, gibt es dann den Atlas, kleine Reclamheftchen, ein Wörterbuch, all das, was Sie brauchen an Unterlagen, um das Abitur machen zu können."
200 festangestellte Mitarbeiter sorgen in den beiden fünfstöckigen Gebäuden dafür, dass die Fernausbildungen und Studiengänge reibungslos funktionieren. Der angehende Lehrer Frank Wegner ist einer der Telefonberater, der ersten Interessenten grundlegende Fragen beantwortet:
"Die wollen teilweise dann wissen, wie die Struktur von so einem Abiturlehrgang ist, wie lange dauert so was, kann man jemanden fragen, so die allerersten Fragen beantworten wir hier meistens."
Hat sich jemand für einen Kurs oder Lehrgang entschieden, bekommt er das nötige Material mit einem Willkommensbrief und den Kontaktdaten des persönlichen Betreuers nach Hause geschickt. Im Kundenservice kümmern sich dann Mitarbeiter wie Breda Kunasekaram telefonisch um die Neulinge:
"Wir begrüßen die Kunden, also die Schüler, und beraten Sie. Geben ihnen Informationen zum Einstieg, fragen, wie sie mit den Studienunterlagen zurecht kommen, ob das Paket angekommen ist, vor allem."
Ein paar Büros weiter telefoniert die 56-jährige Rita Silke mit einem Studierenden. Die erfahrene Tutorin berät Teilnehmer im Verlauf des Kurses oder Studiums, das die meisten berufsbegleitend absolvieren:
"Ich muss sehr oft auch seelische Unterstützung leisten, einfach, wenn jemand ein Motivationsloch hat. Das ist nicht ganz einfach. Ganz oft, wenn man einen Durchhänger hat, also müde, erschöpft ist. Das sind teilweise schon Telefonate, die können schon mal ein Viertelstündchen dauern."
600 weitere freiberufliche Lehrende betreuen die Teilnehmer von zu Hause aus. Sie sind über ganz Deutschland verteilt und bekommen eingesandte Hausaufgaben oder Tests aus dem Postzentrum des ISL zugeschickt. Die senden sie korrigiert und mit Anmerkungen versehen an den Studierenden zurück. Der pädagogische Leiter Jens Grefe überprüft die Qualitätsstandards der Lehrenden:
"Wir machen eine permanente Evaluation, indem unsere Teilnehmer, nachdem sie ein Heft bearbeitet haben, eine Aufgabe eingesandt haben, eine Bewertung dazu abgeben. Darüber hinaus machen wir Stichproben, das heißt wir überprüfen die Korrekturleistungen, sehen sie uns an und geben unseren freien Mitarbeitern Hinweise, wo sie noch etwas verbessern können oder geben eine Bestätigung, dass sie es sehr gut machen."
Nach der Führung durchs Haus hat Besucherin Isabell von Weydenberg einen ersten Eindruck von den Abläufen einer Fernschule. Sie ist überrascht, wie komplex sie sind:
"Ist enorm hier, auch die ganze Logistik und so. Steckt schon viel Arbeit dahinter. Es kostet ja auch monatlich, oder auch insgesamt die Studiengebühren, und da hat mich schon interessiert, was so alles dahinter steckt und das kann ich mir schon vorstellen, dass es dann auch sein Geld wert ist."
"Ich wollte einmal gucken, was so hinter einer Fernhochschule steckt. Weil, das ist ja häufig auch auf Zeitschriften hinten drauf und das wirkt. Auf den ersten Blick dachte ich immer, da ist nichts hinter."
So wie die 47-jährige Erzieherin Isabel von Weydenberg konnten sich viele nicht vorstellen, was in diesem Gebäude vor sich geht. Das ändert sich, als sie den ISL-Geschäftsführer Ingo Karsten auf seiner Führung durchs Haus begleiten. An unzähligen Büros, Seminar- und Verwaltungsräumen vorbei geht es kreuz und quer durch die Treppenhäuser in die Druckerei:
"Das, was sie hier sehen, ist eine der größten "Print on demand"-Druckstraßen bei uns in Norddeutschland. Hier werden die Studienhefte erstellt, und zwar an dem Tag an dem Sie sich angemeldet haben. Ihre Unterlagen werden auf einen Server gestellt und warten dann auf Ihren Abruf."
Durch die "Print on Demand"-Abläufe sind die Arbeitsmaterialien immer aktuell und kommen innerhalb von drei bis fünf Tagen nach Anmeldung beim Fernstudierenden zu Hause an. Über Förderbänder laufen die Hefte zu einem Sortierroboter und weiter, ein Stockwerk höher, zum Konfektionieren. Hier kommen weitere Lernhilfen dazu:
"Hier gibt es, Sie sehen es dort, CD-Roms. Für diejenigen, die ein Abitur machen wollen, gibt es dann den Atlas, kleine Reclamheftchen, ein Wörterbuch, all das, was Sie brauchen an Unterlagen, um das Abitur machen zu können."
200 festangestellte Mitarbeiter sorgen in den beiden fünfstöckigen Gebäuden dafür, dass die Fernausbildungen und Studiengänge reibungslos funktionieren. Der angehende Lehrer Frank Wegner ist einer der Telefonberater, der ersten Interessenten grundlegende Fragen beantwortet:
"Die wollen teilweise dann wissen, wie die Struktur von so einem Abiturlehrgang ist, wie lange dauert so was, kann man jemanden fragen, so die allerersten Fragen beantworten wir hier meistens."
Hat sich jemand für einen Kurs oder Lehrgang entschieden, bekommt er das nötige Material mit einem Willkommensbrief und den Kontaktdaten des persönlichen Betreuers nach Hause geschickt. Im Kundenservice kümmern sich dann Mitarbeiter wie Breda Kunasekaram telefonisch um die Neulinge:
"Wir begrüßen die Kunden, also die Schüler, und beraten Sie. Geben ihnen Informationen zum Einstieg, fragen, wie sie mit den Studienunterlagen zurecht kommen, ob das Paket angekommen ist, vor allem."
Ein paar Büros weiter telefoniert die 56-jährige Rita Silke mit einem Studierenden. Die erfahrene Tutorin berät Teilnehmer im Verlauf des Kurses oder Studiums, das die meisten berufsbegleitend absolvieren:
"Ich muss sehr oft auch seelische Unterstützung leisten, einfach, wenn jemand ein Motivationsloch hat. Das ist nicht ganz einfach. Ganz oft, wenn man einen Durchhänger hat, also müde, erschöpft ist. Das sind teilweise schon Telefonate, die können schon mal ein Viertelstündchen dauern."
600 weitere freiberufliche Lehrende betreuen die Teilnehmer von zu Hause aus. Sie sind über ganz Deutschland verteilt und bekommen eingesandte Hausaufgaben oder Tests aus dem Postzentrum des ISL zugeschickt. Die senden sie korrigiert und mit Anmerkungen versehen an den Studierenden zurück. Der pädagogische Leiter Jens Grefe überprüft die Qualitätsstandards der Lehrenden:
"Wir machen eine permanente Evaluation, indem unsere Teilnehmer, nachdem sie ein Heft bearbeitet haben, eine Aufgabe eingesandt haben, eine Bewertung dazu abgeben. Darüber hinaus machen wir Stichproben, das heißt wir überprüfen die Korrekturleistungen, sehen sie uns an und geben unseren freien Mitarbeitern Hinweise, wo sie noch etwas verbessern können oder geben eine Bestätigung, dass sie es sehr gut machen."
Nach der Führung durchs Haus hat Besucherin Isabell von Weydenberg einen ersten Eindruck von den Abläufen einer Fernschule. Sie ist überrascht, wie komplex sie sind:
"Ist enorm hier, auch die ganze Logistik und so. Steckt schon viel Arbeit dahinter. Es kostet ja auch monatlich, oder auch insgesamt die Studiengebühren, und da hat mich schon interessiert, was so alles dahinter steckt und das kann ich mir schon vorstellen, dass es dann auch sein Geld wert ist."