Stockholm
Alternativer Nobelpreis für Aktivisten aus Asien und Afrika

Der Alternative Nobelpreis geht in diesem Jahr unter anderem an Initiativen aus Ozeanien, Sudan, und Myanmar.

    Ole von Uexküll steht an einem Redepult. Er trägt ein Headset. Im Hintergrund ein Poster mit der Aufschrift "Right Livelihood Award".
    Stiftungsdirektor Ole von Uexküll stellt die Preisträger der diesjährigen alternativen Nobelpreise vor. (picture alliance / TT NYHETSBYRÅN / Claudio Bresciani / TT)
    Dies gab die Right Livelihood Stiftung in Stockholm bekannt. Sie ehrt 2025 die Organisation "Pacific Islands Students Fighting Climate Change" sowie den Menschenrechtsanwalt Julian Aguon. Zudem werden unter anderem die Gruppe "Justice for Myanmar" sowie das Komitee zur Nachbarschaftshilfe "Emergency Response Rooms" ausgezeichnet.
    Der Alternative Nobelpreis wird jährlich an Persönlichkeiten und Organisationen der Zivilgesellschaft vergeben und ist in diesem Jahr mit jeweils umgerechnet knapp 73.000 Euro dotiert. Offiziell heißt er Right Livelihood Award, übersetzt etwa "Preis für die richtige Lebensweise".
    Diese Nachricht wurde am 01.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.