
An der zentralen Feier inklusive Militärparade auf der Praça da República nahmen gestern nach Regierungsangaben rund 10.000 geladene Gäste teil. Man habe in diesen 50 Jahren einen schwierigen Weg zurückgelegt, sagte der Präsident des südwestafrikanischen Landes, Lourenço. Angola war nach dem Unabhängigkeitskrieg ein Frontstaat im Kalten Krieg. Über 40 Jahre lang erschütterten Bürgerkriege das Land. Heute gilt Angola als wichtiger, aber stark vom Erdöl abhängiger Wirtschaftsstaat. Mithilfe des Lobito-Korridors, eines logistisch bedeutsamen Infrastrukturprojekts, bemüht es sich, seine Wirtschaft zu diversifizieren.
Am Donnersttag wird die argentinische Fußballnationalmannschaft um ihren Starspieler Lionel Messi in Angola erwartet. Freitag soll es dann ein Freundschaftsspiel im Stadion des 11. Novembers geben.
Diese Nachricht wurde am 12.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
