
Mehrere Medien zitieren Rohstoff- und Energieminister Azevedo, das im Süden Afrikas gelegene Land wolle sich mehr auf seine eigenen Ziele konzentrieren. So seien die aktuellen Entscheidungen der Opec nicht in Angolas Interesse. Die Regierung in Luanda wollte mehr Öl fördern, als das Kartell ihr per Quote zugestehen wollte. Mit einer Menge von derzeit 1,1 Millionen Fass pro Tag ist Angola nach Nigeria das zweitgrößte Opec-Mitglied Afrikas.
Das Land war dem Kartell, das von Saudi-Arabien angeführt wird, erst 2007 beigetreten. Bereits 2019 hatte Katar die Opec verlassen, 2020 folgte Ecuador.
Diese Nachricht wurde am 21.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
