Dieses Resümee zogen am vergangenen Wochenende Experte auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Angstforschung. Sie vermuten allerdings, dass dieser Anstieg auch mit einer allgemein stärkeren Aufklärung über Angsterkrankungen zusammenhängt, sich heute mehr Menschen mit entsprechenden Symptomen einem Arzt anvertrauen.
Zu den verschiedenen Angsterkrankungen gehören: Panikstörungen, generalisierte, also von konkreten Situationen losgelöste Ängste sowie Phobien. Dabei scheint die soziale Phobie die häufigste zu sein - jeder zwölfte Bürger leidet unter dieser Angst vor dem Leben in der Öffentlichkeit.
Darüber hinaus hat sich - als Reaktion auf die Terroranschläge in New York - die Zahl derjenigen erhöht, die Angstsymptome und Depressionen entwickeln.
Im Gespräch mit Thekla Jahn fasst Prof. Borwin Bandelow, Leiter der Angstambulanz an der Universität Göttingen und Präsident der Gesellschaft für Angstforschung die Ergebnisse der Tagung zusammen.
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011120-Angsterkrankungen.ram
Zu den verschiedenen Angsterkrankungen gehören: Panikstörungen, generalisierte, also von konkreten Situationen losgelöste Ängste sowie Phobien. Dabei scheint die soziale Phobie die häufigste zu sein - jeder zwölfte Bürger leidet unter dieser Angst vor dem Leben in der Öffentlichkeit.
Darüber hinaus hat sich - als Reaktion auf die Terroranschläge in New York - die Zahl derjenigen erhöht, die Angstsymptome und Depressionen entwickeln.
Im Gespräch mit Thekla Jahn fasst Prof. Borwin Bandelow, Leiter der Angstambulanz an der Universität Göttingen und Präsident der Gesellschaft für Angstforschung die Ergebnisse der Tagung zusammen.
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