Unter anderem gab es Kundgebungen in der Hauptstadt Dhaka. Nur Stunden zuvor hatte die Politikerin Vertreter der Demonstranten aufgefordert, sich mit ihr zu treffen und den Protesten ein Ende zu setzen. Im vergangenen Monat kamen laut offiziellen Angaben rund 150 Menschen in dem südasiatischen Land ums Leben.
Unter der seit 15 Jahren regierenden Sheikh Hasina erlebte Bangladesch zunächst einen wirtschaftlichen Aufschwung. Inzwischen sorgt eine hohe Inflation für Unmut. Menschenrechtsorganisationen werfen der Regierungschefin zudem vor, gezielt gegen Gegner vorzugehen. Meinungs- und Pressefreiheit seien eingeschränkt.
Diese Nachricht wurde am 04.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.