
Das teilte der Geologische Dienst Brasiliens mit. Der Rio Negro am Hafen der Provinzhauptstadt Manaus liegt demnach trocken. Vor allem die Bevölkerung an den Flussufern leidet unter der Situation. Viele Menschen dort können sich nur per Boot fortbewegen. Die Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln oder Medikamenten ist erschwert.
In Brasilien ist laut dem Nationalen Zentrum für die Überwachung von Naturkatastrophen mehr als ein Drittel des Staatsgebiets von extremer Trockenheit betroffen. Es handelt sich um die schwerste Dürre seit Beginn der systematischen Messung 1950.
Diese Nachricht wurde am 05.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.