
Wie die Behörde mitteilte, wird ihnen vorgeworfen, einen Umsturz der Regierung geplant und ausländische Mächte unterstützt zu haben. Ihnen drohen Haftstrafen von 7 bis 15 Jahren. Eines der wichtigsten Oppositionsbündnisse bezeichnete die Entscheidung als Versuch, eine Diktatur nach russischem Vorbild zu errichten und kündigte Widerstand an.
Zudem dürften die Anklagen die Sorgen über die Demokratie in dem EU-Beitrittskandidatenland weiter vergrößern. Am Dienstag hatte die EU-Kommission in ihrem jährlichen Erweiterungsbericht Georgien schwerwiegende demokratische Rückschritte vorgeworfen. Die ehemalige Sowjetrepublik sei nur noch dem Namen nach ein Kandidat für einen EU-Beitritt, hieß es in dem Bericht.
Diese Nachricht wurde am 06.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
