
Das Kunstwerk verhöhne durch Banalisierung das Leiden der Opfer und greife so ihre Würde und ihr Angedenken an. Die israelische Botschaft in Deutschland hatte das Bild als Relativierung des Holocausts bezeichnet.
Der Künstler Constantino Ciervo will nach eigenen Angaben mit dem Bild die Frage eines angeblichen Genozids thematisieren. Hintergrund ist Israels knapp zweijähriger Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen nach dem Terroranschlag der Palästinenserorganisation vom 7. Oktober 2023. Das Museum wies den Vorwurf des Antisemitismus zurück und sprach von einem Versuch der Einschüchterung. Die parteilose Oberbürgermeisterin von Potsdam, Aubel, will nun dem Streit vermitteln.
Diese Nachricht wurde am 17.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
