Das geht aus einer Beschaffungsvorlage für den Haushaltsausschuss des Bundestages und einem internen Vermerk des Bundesrechnungshofes hervor. Sowohl das Magazin "Der Spiegel" als auch die Nachrichenagentur Reuters berichten darüber.
In dem Vermerk heißt es, der verhandelte Preis für die Entwicklungsleistungen übersteige die im Vorfeld geschätzten Ausgaben um das Fünffache. Der Bundesrechnungshof schließe nicht aus, dass der Anbieter hohe Risikozuschläge eingepreist habe. Die Rechnungsprüfer empfehlen dem Verteidigungsministerium, ein Preisprüfungsersuchen an die zuständige Überwachungsstelle zu richten.
Diese Nachricht wurde am 12.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
