
Die Regierung veröffentlichte in Budapest ein Dekret im Amtsblatt, in dem die Erstellung einer solchen Auflistung angeordnet wird. Gegen darauf aufgeführte Gruppierungen werden dann etwa Finanzsanktionen möglich. Zudem können Einzelpersonen, die mit ihnen in Verbindung stehen, auf eine Schwarze Liste gesetzt, ausgewiesen oder an der Einreise gehindert werden.
Zur Begründung sagte Ministerpräsident Orban im staatlichen Rundfunk, zwar hätten die Antifa und ihre Untergruppen noch keine Verbrechen begangen. Man müsse aber Maßnahmen ergreifen, bevor sie welche begehen könnten.
Diese Nachricht wurde am 27.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.