
Das Bundeswirtschaftsministerium erteilte die Genehmigung für das Geschäft, wie Covestro und das Adnoc-Tochterunternehmen XRG mitteilten. In der vergangenen Woche hatte bereits die EU-Kommission grünes Licht gegeben.
Covestro ist die ehemalige Kunststoffsparte des Bayer-Konzerns, die im Jahr 2015 eigenständig wurde. Das Unternehmen mit rund 17.500 Mitarbeitern stellt vor allem Chemikalien für Hart- und Weichschäume her. Niederlassungen in Deutschland sind neben der Zentrale in Leverkusen die Werke in Dormagen, Krefeld und Brunsbüttel. Covestro leidet wie andere Chemiekonzerne auch unter der schwachen Konjunktur, hohen Energiekosten und der durch US-Zölle angespannten Handelssituation.
Diese Nachricht wurde am 21.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
