
Heil sagte auf dem Bundeskongress der Jusos in Halle an der Saale, die SPD sei keine Selbsthilfegruppe. Sie dürfe sich nicht mit sich selbst beschäftigen, sondern müsse sich um die wichtigen Themen für die Menschen kümmern. Zugleich betonte der Bundesarbeitsminister, Kanzler Scholz sei ein guter Kandidat und führe das Land verantwortungsvoll.
Zum Auftakt des Kongresses gestern hatte der Juso-Vorsitzende Türmer den Parteichefs Klingbeil und Esken Führungsversagen vorgeworfen. Diese hätten die Debatte über die Kanzlerkandidatur schlecht moderiert und seinem Eindruck nach keinen klaren Plan gehabt. Nun sei die Ausgangslage der SPD im Wahlkampf noch einmal deutlich schwieriger geworden. Esken wird heute ebenfalls auf dem Bundeskongress der Jusos erwartet - genau wie SPD-Generalsekretär Miersch.
Diese Nachricht wurde am 23.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
