
Dabei konnten sie mehrere Gräber freilegen, die aus der Zeit des Übergangs von der Jungsteinzeit zur Frühbronzezeit stammen (etwa 2300 bis 1900 vor Christus), wie das Landesamt für Denkmalpflege mitteilte. Als ganz besonderen Fund bezeichnete ein Sprecher der Behörde einen "Flintdolch". Auch größere Gräbergruppen aus dieser Zeit seien in Brandenburg selten. Die Knochen seien zudem in einem erstaunlich guten Zustand.
Die Knochen werden nun etwa auf Spuren und Verletzungen untersucht. Auch genetische Analysen sind geplant. Die Fachleute wollen laut Denkmalpflegeamt das Geschlecht sowie das Alter und die Größe der bestatteten Menschen bestimmen. Der Fundplatz in Casekow als eines der wenigen Gräberfelder der Zeit könne zur weiteren Erhellung der brandenburgischen Landesgeschichte beitragen, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 07.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.