
Hintergrund ist der Fall eines getöteten palästinensischen Technikers, der Mitglied der Hamas war. Er hatte für eine ortsansässige Produktionsfirma im Auftrag des ZDF im Gazastreifen gearbeitet.
Wie ein Sprecher des für die ARD-Nahost-Berichterstattung zuständigen Bayerischen Rundfunks mitteilte, arbeitet der Sender anders als das ZDF nicht mit Produktionsfirmen oder Medienbüros im Gazastreifen zusammen, sondern mit wenigen Einzelpersonen. Nach dem Vorfall bei dem Mainzer Sender habe die ARD ihre Mitarbeiter im Gazastreifen kontaktiert und sich versichern lassen, dass diese keine Verbindungen zur Hamas hätten. Zusätzlich seien Social-Media-Profile überprüft und ausgewertet worden, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 30.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
