Drei Planeten begleiten den Mond heute Abend auf seiner Wanderung über den Abendhimmel. Einer ist leicht zu erkennen: Mars. Den rötlichen Planeten sehen Sie rechts etwas unterhalb des Mondes. Der zweite Planet ist Uranus. Er steht links oberhalb des Mondes. Um ihn zu sehen benötigen Sie allerdings ein gutes Fernglas oder ein Teleskop. Und den dritten Planeten werden Sie ebenfalls mit dem Auge nicht finden können. Es ist der ferne Neptun, der nur mit größeren Teleskopen zu erkennen ist.
Heute vor 150 Jahren machte der britische Bierbaron und Astronom William Lassell mit seinem Teleskop eine Entdeckung. Er fand zwei neue Uranusmonde. Damit wusste man damals von insgesamt vier Trabanten, die den fernen Planeten umkreisen.
Lassell verdiente ein Vermögen durch den Verkauf von Bier an die Hafenarbeiter von Liverpool. Wie andere wohlhabende Engländer in der Zeit widmete auch er sich der Astronomie.
1846 entdeckte er den größten Neptunmond mit einem selbstgebauten Teleskop. Mit demselben Teleskop fand er fast genau fünf Jahre später die beiden Uranusmonde. Man nannte sie Ariel und Umbriel nach Figuren aus Shakespeares Stück "Der Sturm".
Lassell konnte nie viel über seine entdeckten Monden erfahren, weil sie gut zwei Milliarden Kilometer von der Erde entfernt sind. 1986 lieferte uns die Raumsonde Voyager 2 die ersten Eindrücke, als sie an ihnen vorbei flog. Demnach sind Ariel und Umbriel etwa gleich groß. Sie haben einen Durchmesser von knapp 1200 Kilometern. Ihre Zusammensetzung ist sehr ähnlich - ein Gemisch aus Gestein und Eis. Aber eigentlich wissen wir immer noch nicht sehr viel von diesen fernen Welten - selbst anderthalb Jahrhunderte nach ihrer Entdeckung.
Heute vor 150 Jahren machte der britische Bierbaron und Astronom William Lassell mit seinem Teleskop eine Entdeckung. Er fand zwei neue Uranusmonde. Damit wusste man damals von insgesamt vier Trabanten, die den fernen Planeten umkreisen.
Lassell verdiente ein Vermögen durch den Verkauf von Bier an die Hafenarbeiter von Liverpool. Wie andere wohlhabende Engländer in der Zeit widmete auch er sich der Astronomie.
1846 entdeckte er den größten Neptunmond mit einem selbstgebauten Teleskop. Mit demselben Teleskop fand er fast genau fünf Jahre später die beiden Uranusmonde. Man nannte sie Ariel und Umbriel nach Figuren aus Shakespeares Stück "Der Sturm".
Lassell konnte nie viel über seine entdeckten Monden erfahren, weil sie gut zwei Milliarden Kilometer von der Erde entfernt sind. 1986 lieferte uns die Raumsonde Voyager 2 die ersten Eindrücke, als sie an ihnen vorbei flog. Demnach sind Ariel und Umbriel etwa gleich groß. Sie haben einen Durchmesser von knapp 1200 Kilometern. Ihre Zusammensetzung ist sehr ähnlich - ein Gemisch aus Gestein und Eis. Aber eigentlich wissen wir immer noch nicht sehr viel von diesen fernen Welten - selbst anderthalb Jahrhunderte nach ihrer Entdeckung.