Peking
Atomgespräche zwischen China, Russland und Iran geplant

Vor dem Hintergrund wachsender Spannungen um das Atomprogramm des Irans haben China, Russland und Vertreter der iranischen Regierung Gespräche vereinbart.

    China, Peking: Mao Ning, Chinas erste Außenamtssprecherin, beantwortet Fragen von Journalisten.
    Chinas Außenamtssprecherin Mao Ning hat sich zu den Atomgesprächen geäußert. (Johannes Neudecker/dpa)
    Bei dem Treffen in Peking am Freitag gehe es auch um Themen von gemeinsamem Interesse, sagte die chinesische Außenamtssprecherin Mao Ning. Demnach kommen zu den Beratungen die stellvertretenden Außenminister zusammen. Irans Außenminister Araghtschi bestätigte den Termin.
    Zuletzt hatte sich der Streit um Irans Atomprogramm wieder zugespitzt. Einen Vorstoß von US-Präsident Trump für Verhandlungen wies Irans oberster Führer Chamenei zurück. Die Islamische Republik wird verdächtigt, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogramms Atomwaffen zu entwickeln. Die Regierung in Teheran hat dies wiederholt zurückgewiesen, allerdings auch internationale Kontrollen ihrer Atomanlagen verhindert.
    Diese Nachricht wurde am 12.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.