
Die nächtlichen Angriffe zielten vor allem auf die Energie-Infrastruktur. Nach Angaben von Energieministerin Grynchuk waren hunderttausende Menschen von Stromausfällen betroffen. Inzwischen habe man die Versorgung in der Hauptstadt aber wieder hergestellt. In der Region Charkiw sind dagegen laut dem dortigen Gouverneur noch 200.000 Haushalte ohne Strom. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, die Angriffe auf die Energie-Einrichtungen seien eine Reaktion auf ukrainische Attacken gegen zivile Ziele. Die von Russland überfallene Ukraine greift immer wieder russische Ölraffinerien an.
Diese Nachricht wurde am 10.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.