Antares ist so groß, weil er ungefähr ein Dutzend mal so massereich ist wie die Sonne. Die Schwerkraft seiner enormen Masse presst den Stern zusammen, so dass sein Inneres extrem heiß wird – Millionen Grad heißer als das Innere der Sonne. Dadurch verbrennt Antares seinen nuklearen Brennstoff in seinem Kern sehr schnell.
Die Strahlung, die bei den Kernfusionsprozessen frei wird, drückt die Materie um den Kern nach außen, so dass sich Antares wie ein Luftballon aufbläht. Die Ausdehnung führt zu einer Abkühlung der Oberfläche. Deswegen zeigt sich Antares in rötlichem Licht.
Antares ist so stark aufgebläht, dass seine äußeren Schichten dünner sind als Luft. Obwohl die Sonne viel masseärmer ist, ist sie ungefähr 500 Millionen Mal dichter.
Irgendwann wird sich Antares in einer gigantischen Explosion selbst vernichten – in einer Supernova. Über Wochen oder sogar Monate hinweg wird Antares dann alles am Nachthimmel überstrahlen – sogar den Mond. Heute Nacht sehen Sie Antares und den Mond tief über den Südhimmel ziehen. In den frühen Morgenstunden gehen sie unter.
Die Strahlung, die bei den Kernfusionsprozessen frei wird, drückt die Materie um den Kern nach außen, so dass sich Antares wie ein Luftballon aufbläht. Die Ausdehnung führt zu einer Abkühlung der Oberfläche. Deswegen zeigt sich Antares in rötlichem Licht.
Antares ist so stark aufgebläht, dass seine äußeren Schichten dünner sind als Luft. Obwohl die Sonne viel masseärmer ist, ist sie ungefähr 500 Millionen Mal dichter.
Irgendwann wird sich Antares in einer gigantischen Explosion selbst vernichten – in einer Supernova. Über Wochen oder sogar Monate hinweg wird Antares dann alles am Nachthimmel überstrahlen – sogar den Mond. Heute Nacht sehen Sie Antares und den Mond tief über den Südhimmel ziehen. In den frühen Morgenstunden gehen sie unter.