Brandenburg
Aufräumarbeiten nach Pipeline-Havarie dauern an - Boden und Grundwasser sollen untersucht werden

Nach der Havarie an einer Pipeline in Brandenburg dauern die Aufräumarbeiten an.

    Das Bild zeigt das Werksgelände der Raffinerie PCK in Schwedt. Das Logo PCK ist im Vordergrund am Eingang zu sehen und im Hintergrund an einem Tank.
    In der Raffinerie PCK Schwedt gehen die Aufräumarbeiten weiter (Archivbild). (picture alliance / dpa / Annette Riedl)
    Behörden zufolge wird das ausgetretene Öl mit Pumpwagen der Feuerwehr aufgenommen. Landesumweltministerin Mittelstädt geht davon aus, dass bis zu 350.000 Liter Rohöl ausgelaufen sind. Sobald das Öl abgepumpt ist, sollen Boden und Grundwasser auf Verunreinigungen geprüft werden. Nach ersten Angaben der Feuerwehr ist eine weitgehende Verschmutzung unwahrscheinlich, da das Öl nicht tief in den von Regen durchnässten Ackerboden eingedrungen sei.
    Gestern war während Bauarbeiten ein Leck in der Pipeline entstanden und über Stunden Rohöl ausgetreten. Die Pipeline gehört zur PCK-Raffinierie in Schwedt. Brandenburgs Ministerpräsident Woidke erklärte, die Versorgung sei nicht gefährdet.
    Diese Nachricht wurde am 11.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.