
In dem "Pariser Appell für Gletscher und Pole" wird unter anderem gefordert, Emissionen von Treibhausgasen schneller zu reduzieren. Außerdem müsse die wissenschaftliche Erforschung der weltweiten Eisregionen intensiviert werden, heißt es in der Erklärung weiter. Mit ihr ging der Gipfel zu Ende - ein Treffen von Politikern und Fachleuten, das gestern begonnen hatte. Bundesumweltminsterin Lemke, die für Deutschland an dem Gipfel teilnahm, sprach von einzigartigen und enorm wichtigen Ökosystemen, die immer mehr unter Druck gerieten. Nötig sei ein starker Umweltschutz in den polaren Gebieten sowie ein Netzwerk von Schutzgebieten.
Umweltschützer pochen darauf, dass konkrete Maßnahmen für die schmelzenden Ökosysteme auch umgesetzt werden - und warnen vor katastrophalen Folgen, wenn dies nicht gelingt.
Diese Nachricht wurde am 11.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
