
Das bestätigte die nordrhein-westfälische Staatskanzlei unter Berufung auf ein Telefonat von Kanzleichef Liminski mit dem Chef des Auktionshauses. Dieses hat die Ankündigung der Versteigerung, die für morgen geplant war, inzwischen von seiner Internetseite gelöscht.
Nach Angaben des Auschwitz Komitees sollten unter anderem Briefe aus Konzentrationslagern, Gestapo-Karteikarten und weitere Täterunterlagen angeboten werden. Der Exekutiv-Vizepräsident des Komitees, Heubner, kritisierte, damit würde das Leid aller Menschen, die von den Nazis verfolgt und ermordet wurden, aus kommerziellem Interesse missbraucht.
Diese Nachricht wurde am 16.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
