Im ersten Lehrjahr machen wir halt viel Metall-Grundbildung. Im zweiten Lehrjahr jetzt hier an alten Maschinen bauen, basteln, und im dritten Lehrjahr sind wir dann am Tornado, an fliegenden Maschinen, wo halt eben verschiedene Arbeiten gemacht werden. Instandhaltungsarbeiten, und so weiter.
Jede Schraube, jedes Bauteil der Luftwaffen-Flugzeuge hat Peter Müller in den letzten drei Jahren kennen gelernt. Dass er sich die Bundeswehr als Lehrherrn ausgesucht hat, war für den 18jährigen dabei absolut naheliegend.
Mein Vater arbeitet hier auf dem Flugplatz, der hat mir das alles mal ein bisschen vorgestellt, dann hab ich hier ein Praktikum gemacht. Ja, Interesse geweckt, und dann hier beworben.
Dass ein Jagdbombergeschwader Flugzeugmechaniker ausbildet, ist naheliegend. Aber die Bundeswehr in Büchel bietet auch Lehrstellen, mit denen man auf einem Fliegerhorst nicht unbedingt rechnen kann. Ein Beispiel ist Viktoria Eske. Die 17jährige macht seit ein paar Monaten eine Lehre als Zahnarzthelferin. Auf die Bundeswehr als möglichen Arbeitgeber ist sie erst durch einen Tipp des Arbeitsamtes gekommen. Und am Anfang war der Alltag in der Zahnarztpraxis der Kaserne durchaus gewöhnungsbedürftig.
Das war eine ganz neue Welt, ich weiß nicht. Alles fast nur mit Männern sozusagen, und die ganzen Sachen, wie das da bei denen abläuft, Dienstgrad und Einheit. Zuerst hab ich da gar keinen Durchblick gehabt – aber dann ging das mit der Zeit und wurde mir das auch alles beigebracht. Ja, und da hat’s mir auch richtig gut gefallen, jetzt bin ich grad aus der Probezeit raus – also, mir macht’s da Spaß.
Als Viktoria Eske ihrer Familie von ihrem neuen Arbeitgeber Bundeswehr erzählte, waren die Reaktionen gemischt.
Mein Vater: ganz positiv. Ja, ist doch gut, du hast eine Lehrstelle, komm mach das. Meine Oma: Oh Schreck, nicht bei der Bundeswehr! Weil das da auch meistens immer nur männliche Personen sind, hat sie auch Angst um mich gehabt, sozusagen.
Unbegründete Ängste, denn außer über die gelegentliche Lärmbelästigung durch startende Flugzeuge gebe es nichts zu bemängeln. Die Erfahrungen der 17jährigen sind so gut, dass sie Lehrstellen bei der Armee mittlerweile auch ihren Freundinnen empfohlen hat.
Auch Ellen Scheid hat ihre Lehre in der Kaserne in Büchel absolviert. Sie ist gerade mit der Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten fertig geworden und hatte sich dafür den Arbeitgeber Bundeswehr ausgesucht, …
… weil ich halt gehört hab, dass die Ausbildung da sehr vielseitig sein soll, sehr abwechslungsreich, sehr informativ, und bin aus dem Grund dann letztendlich zur Bundeswehr gegangen und hab da meine Ausbildung gemacht.
Diese Erwartungen, sagt Ellen Scheid, seien voll und ganz bestätigt worden. Wie viele Auszubildende ist sie familiär vorbelastet.
Mein Vater ist Berufssoldat hier bei der Bundeswehr, auch auf dem Flugplatz hier in Büchel.
Dann kannten Sie das schon, was es hier gibt.
Ja, so ein bisschen hab ich das schon gekannt. Er hat mir halt auch erst viel darüber erzählt und ja.
Würden Sie’s weiterempfehlen?
Ja, auf jeden Fall. von der Ausbildung her ist halt sehr gut, sehr abwechslungsreich, und auch von der Arbeit im Anschluss sehr vielfältig.
Für den angehenden Flugzeugmechaniker Peter Müller ist noch ein anderer Aspekt wichtig:
Ja, also es ist sehr interessant, sichere Arbeitsstelle hat man hier, man erlebt viel – also, macht Spaß hier.
Jede Schraube, jedes Bauteil der Luftwaffen-Flugzeuge hat Peter Müller in den letzten drei Jahren kennen gelernt. Dass er sich die Bundeswehr als Lehrherrn ausgesucht hat, war für den 18jährigen dabei absolut naheliegend.
Mein Vater arbeitet hier auf dem Flugplatz, der hat mir das alles mal ein bisschen vorgestellt, dann hab ich hier ein Praktikum gemacht. Ja, Interesse geweckt, und dann hier beworben.
Dass ein Jagdbombergeschwader Flugzeugmechaniker ausbildet, ist naheliegend. Aber die Bundeswehr in Büchel bietet auch Lehrstellen, mit denen man auf einem Fliegerhorst nicht unbedingt rechnen kann. Ein Beispiel ist Viktoria Eske. Die 17jährige macht seit ein paar Monaten eine Lehre als Zahnarzthelferin. Auf die Bundeswehr als möglichen Arbeitgeber ist sie erst durch einen Tipp des Arbeitsamtes gekommen. Und am Anfang war der Alltag in der Zahnarztpraxis der Kaserne durchaus gewöhnungsbedürftig.
Das war eine ganz neue Welt, ich weiß nicht. Alles fast nur mit Männern sozusagen, und die ganzen Sachen, wie das da bei denen abläuft, Dienstgrad und Einheit. Zuerst hab ich da gar keinen Durchblick gehabt – aber dann ging das mit der Zeit und wurde mir das auch alles beigebracht. Ja, und da hat’s mir auch richtig gut gefallen, jetzt bin ich grad aus der Probezeit raus – also, mir macht’s da Spaß.
Als Viktoria Eske ihrer Familie von ihrem neuen Arbeitgeber Bundeswehr erzählte, waren die Reaktionen gemischt.
Mein Vater: ganz positiv. Ja, ist doch gut, du hast eine Lehrstelle, komm mach das. Meine Oma: Oh Schreck, nicht bei der Bundeswehr! Weil das da auch meistens immer nur männliche Personen sind, hat sie auch Angst um mich gehabt, sozusagen.
Unbegründete Ängste, denn außer über die gelegentliche Lärmbelästigung durch startende Flugzeuge gebe es nichts zu bemängeln. Die Erfahrungen der 17jährigen sind so gut, dass sie Lehrstellen bei der Armee mittlerweile auch ihren Freundinnen empfohlen hat.
Auch Ellen Scheid hat ihre Lehre in der Kaserne in Büchel absolviert. Sie ist gerade mit der Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten fertig geworden und hatte sich dafür den Arbeitgeber Bundeswehr ausgesucht, …
… weil ich halt gehört hab, dass die Ausbildung da sehr vielseitig sein soll, sehr abwechslungsreich, sehr informativ, und bin aus dem Grund dann letztendlich zur Bundeswehr gegangen und hab da meine Ausbildung gemacht.
Diese Erwartungen, sagt Ellen Scheid, seien voll und ganz bestätigt worden. Wie viele Auszubildende ist sie familiär vorbelastet.
Mein Vater ist Berufssoldat hier bei der Bundeswehr, auch auf dem Flugplatz hier in Büchel.
Dann kannten Sie das schon, was es hier gibt.
Ja, so ein bisschen hab ich das schon gekannt. Er hat mir halt auch erst viel darüber erzählt und ja.
Würden Sie’s weiterempfehlen?
Ja, auf jeden Fall. von der Ausbildung her ist halt sehr gut, sehr abwechslungsreich, und auch von der Arbeit im Anschluss sehr vielfältig.
Für den angehenden Flugzeugmechaniker Peter Müller ist noch ein anderer Aspekt wichtig:
Ja, also es ist sehr interessant, sichere Arbeitsstelle hat man hier, man erlebt viel – also, macht Spaß hier.