
Die Grünen-Politikerin wird von dem französischen Außenminister Barrot begleitet. Baerbock erklärte, man wolle Syrien helfen bei einem friedlichen Machtübergang, bei der Versöhnung der Gesellschaft und beim Wiederaufbau. Sie fügte hinzu, zwischen Europa und Syrien sei ein politischer Neuanfang möglich. Allerdings habe man auch klare Erwartungen an die neuen Machthaber.
Baerbock und Barrot sind die ersten EU-Außenminister, die nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Assad nach Syrien gereist sind. Die neue Führung ist von der islamistischen HTS-Miliz gebildet worden. Baerbock sagte, man wisse, wo die HTS ideologisch herkomme und was sie in der Vergangenheit getan habe. Man sehe aber auch den Wunsch nach Mäßigung und Verständigung mit anderen wichtigen Akteuren.
Diese Nachricht wurde am 03.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.