Erste Station ist Saudi-Arabien. Bei ihrem Treffen in Dschidda mit Außenminister bin Farhan dürften neben Energiefragen auch die Krisen im Sudan und im Jemen im Fokus stehen. Außerdem ist ein Gespräch mit Vertretern der Zivilgesellschaft in Saudi-Arabien vorgesehen. Das Land steht wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik. Morgen sind noch Gespräche mit dem jemenitischen Außenminister bin Mubarak und mit dem UNO-Koordinator für den Jemen, Gressly, vorgesehen. Anschließend reist Baerbock weiter nach Katar. Die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im Bundestag, Alt, forderte von der Ministerin klare Worte. Menschenrechte seien nicht verhandelbar und dürften auch
nicht für billiges Gas unter den Teppich gekehrt werden,
sagte die FDP-Politikerin der Nachrichtenagentur AFP.