
Er habe seine Kollegen aufgefordert, die Bestände an Munition und wichtigen Luftabwehrsystemen sowie Abfangjägern zu überprüfen, sagte Austin nach einer Ukraine-Konferenz auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz. Es müsse alles getan werden, um die Ukraine auf den bevorstehenden Winter vorzubereiten. Austin kündigte an, dass die von den USA zugesagten Abrams-Kampfpanzer bald in die Ukraine geliefert würden.
Bundesverteidigungsminister Pistorius nahm wegen einer Corona-Erkrankung nicht an dem Treffen teil, kündigte aber weitere deutsche Rüstungsgüter für Kiew an. Das Paket soll einen Umfang von 400 Millionen Euro haben und Sprengmunition, Mörsermunition und Minenraketen enthalten. Die Forderung Kiews nach Taurus-Marschflugkörpern war nach deutschen Regierungsangaben kein Thema des Treffens der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe.
Diese Nachricht wurde am 19.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
