
Das gaben die drei Regierungschefs von Australien, Großbritannien und den USA - Albanese, Sunak und Biden - nach einem gemeinsamen Treffen in San Diego bekannt. Damit wolle man dem Großmachtsgebaren und dem Vorgehen Chinas im indo-pazifischen Raum Einhalt gebieten. Die U-Boote seien zur Modernisierung der australischen Flotte unerlässlich, hieß es weiter. Zudem wolle man die Zusammenarbeit im gemeinsamen Militärbündnis "Aukus" ausbauen, um ein Gegengewicht zu China zu schaffen und um die Sicherheit im Indopazifik zu gewährleisten.
Parallel veröffentlichte in London die britische Regierung ihre aktualisierten außenpolitischen Grundsätze. Änderungen gibt es insbesondere im Umgang mit Russland und China. In dem Papier heißt es, die geopolitische Situation habe sich seit 2021 gewandelt: Russland sei in die Ukraine einmarschiert, benutze Energie- und Lebensmittellieferungen als Waffe und drohe mit Atomraketen. China agiere gegenüber Taiwan zunehmend aggressiver und trage zum Konflikt im Indopazifik mit globalen Folgen bei.
Diese Nachricht wurde am 13.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
