
Nach Angaben der Bahn fährt nur etwa jeder fünfte Fernzug. Auch im Regional- und S-Bahnverkehr fallen zahlreiche Verbindungen aus. Der Ausstand der GDL soll drei Tage dauern und am Freitag um 18 Uhr enden. Bis dahin gilt ein Ersatzfahrplan der Bahn. Der Zugverkehr dürfte aber erst ab Samstagmorgen wieder wie gewohnt laufen.
Der GDL-Vorsitzende Weselsky verteidigte den Streik und kündigte weitere Aktionen an. Die Deutsche Bahn müsse ein Angebot machen, das substanziell sei, sagte er im ZDF. Die Bahn hatte die Gewerkschaft zuvor aufgerufen, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Auch Bundesverkehrsminister Wissing forderte beide Seiten zu Verhandlungen auf.
Diese Nachricht wurde am 10.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
