Gesetzentwurf
Bas legt Rentenpaket vor

Bundesarbeitsministerin Bas hat das von Union und SPD vereinbarte Gesetzespaket zur Sicherung des Rentenniveaus und zur Ausweitung der Mütterrente auf den Weg gebracht.

    Bärbel Bas sitzt an ihrem Schreibtisch im Büro und spricht gestikulierend. Sie trägt einen grauen Rollkragenpullover und ein rotes Sakko.
    Bundesarbeitsministerin Bas will das Rentenniveau bei 48 Prozent sichern (picture alliance / photothek / Thomas Trutschel)
    Der Entwurf der SPD-Politikerin ging in die Abstimmung mit den anderen Ministerien, wie in Berlin bekannt wurde. Auf den Bund kommen durch die Koalitionspläne hohe Kosten zu, wie mehrere Nachrichtenagenturen unter Berufung auf den Text berichten. Die Gesamtmittel des Bundes würden sich 2030 auf knapp 15 Milliarden Euro erhöhen und bis 2040 auf 20 Milliarden Euro steigen.
    Mit dem Gesetz will die Regierung das Rentenniveau bei mindestens 48 Prozent eines Durchschnittslohns bis zum Jahr 2031 festschreiben. Dies war bislang nur bis Ende 2025 garantiert. Zweiter Bestandteil ist die Ausweitung der Mütterrente ab 2028. Dann erhalten Eltern auch für vor 1992 geborene Kinder drei Jahre Kindererziehungszeit bei der Rente angerechnet. Bisher sind es nur zweieinhalb Jahre.
    Diese Nachricht wurde am 26.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.